(Lukas 23,34)

Ostern steht vor der Tür, das größte Fest der Christenheit. Aber ist das größte Fest nicht Weihnachten? Naja, bei dem Trubel, den wir um Weihnachten veranstalten, könnte man das denken.

Da wird fleißig gebacken, geschmückt, Geschenke eingepackt … Der Gottesdienstbesuch darf natürlich auch nicht fehlen. Da sind die Kirchen rammelvoll, oft müssen zwei oder mehr Gottesdienste durchgeführt werden.

Und zu Ostern? Vielleicht gibt es da ja gerade noch halbvolle Kirchen, da lockt das herrliche Frühlingswetter und das lange Wochenende uns doch eher in die Natur hinaus.

Aber was wäre eigentlich Weihnachten ohne Ostern? Na klar musste Jesus erstmal geborgen werden. Aber weniger der Anfang, sondern doch eher die Vollendung seines Werkes hier auf Erden ist doch für uns von entscheidender Bedeutung. Am Kreuz von Golgatha hat Jesus Christus mit seinem Blut alle Menschen, die an ihn von ganzem Herzen glauben, reingewaschen von ihren Sünden, unsere Verfehlungen mit in den Tod genommen. Aber Jesus ist nicht im Tod geblieben!

Er ist auferstanden und die beste Nachricht zu Ostern ist: Wenn Jesus das Zentrum unseres Herzens ist, dürfen wir gewiss sein, dass der Tod auch über uns keine Macht mehr hat, sondern dass wir ewiges Leben haben werden, gemeinsam mit Jesus Christus im himmlischen Paradies. Und dort gibt es keinen Tod mehr, keine Schmerzen, keine Trauer, keinen Neid, keine Krankheiten …
Alles Schlechte auf dieser Welt ist dann weg! Ist das nicht eine phantastische Botschaft?

Wissen auch Sie, wo Sie sein werden nach Ihrem Tode? Haben auch Sie schon diese Heilsgewissheit? Sollten Sie unschlüssig werden bei dieser Frage, dann nehmen Sie Ostern zum Anlass, das Johannes-Evangelium im Neuen Testament der Bibel zu lesen und beten Sie zu Jesus Christus, dass er der Retter und Herr auch Ihres Lebens wird!

Jesus spricht: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 14,6)

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest.

Helene Fraustadt